Liebe Eltern,

heute morgen las ich in der Zeitung von einem kleinen Jungen, der befürchtete, dass der Osterhase wegen der Corona-Krise zu Hause bleiben muss. Die Mutter teilte die Sorge des Jungen auf Twitter, und erhielt eine Antwort der Polizei München: "Der Osterhase verbindet das Verstecken von Eiern mit Bewegung an der frischen Luft. Diese ist weiterhin erlaubt. Zudem achtet er auf den Mindestabstand von 1,5 m und wäscht sich vorher und im Anschluss die Pfoten."

Das hat mich sehr gerührt. Zum Einen, weil es zeigt, wie stark die jetzigen Veränderungen das Leben unserer Kinder beinflußt. Auch Sie machen sich Sorgen, sind verunsichert, suchen nach Halt und Orientierung. Zum Anderen, weil die Antwort der Polzei zeigt, dass eben doch nicht alles vorbei ist. Wichtig ist und bleibt, dass wir unseren Kindern Halt vermitteln.

Ich persönlich erfahre diesen Halt in meinem Glauben. Gerade jetzt in der Passionszeit. Nach dem Tod kommt die Auferstehung. Das macht mir Mut, gibt mir Kraft durchzuhalten, optimistisch zu bleiben. Vielleicht ja nicht nur mir?

 

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